Lithografische Tusches von Rohrer & Klingner

1892 begann der Lithograf Adolf Rohrer (1850 - 1918) mit der Produktion von speziellen grafischen Materialien in Leipzig. Sein Sohn Johann Adolf Rohrer jun. Gründete 1907 mit seinem Partner Felix Arthur Klingner das Unternehmen, das bis heute als Rohrer & Klingner Leipzig-Co bekannt ist.
Nach dem 2. Weltkrieg trat Johannes Rohrer (1916 - 1991) mit seinem chemischen Wissen und seinem besonderen künstlerischen Interesse in das Unternehmen ein. Nach seiner Pensionierung im Jahr 1981 übertrug er das Unternehmen an seine Tochter Veronika Rohrer und seinen Schwager Hubert Adamy.
Die Produkte werden nach alten Rezepten von Hand gefertigt.

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Rohrer & Klingner, universelle Lithografietusche, Stangenform #29400001

Rohrer & Klingner
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025702
Gewicht: kg
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zum Bezeichnen des Steines, Aluminium- und Zinkplatten mit einem hohen Ätzwiderstand.
Sie sind aus den bewährten Komponenten Schellack, Wachs und Seife zusammengesetzt und der verwendete hochwertige Russ ist fein dispergiert.
Flüssige Tuschen eignen sich für deckende Flächen; Stangentusche (die feucht angerieben werden muss) für Halbtöne und Übergänge.
Stangetusche kann mit warmes Wasser oder ein Lösemittel angerieben werden.
Für die Federtechnik werden weiche bis mittelharte Steine von feiner Körnung eingesetzt. Als Zeichengeräte kommen Zeichenfeder, Rohrfeder, Gänsekiel, Reißfeder usw. in Frage.

Rohrer & Klingner, Autographietinte (Lithographie auf Papier), Flasche 100 Gramm, #29410100

Rohrer & Klingner
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025703
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Der Begriff Autographie – aus dem Griechischen – bedeutet “selbst schreiben”. Das Verfahren, auf das Aloys Senefelder auf dem Weg zur Entdeckung der Lithographie stieß, diente um die Jahrhundertwende dazu, Gezeichnetes und Geschriebenes (Zeichnungen, Musiknoten, Schriften) druckbar zu machen.
Bei der Autographietinte handelt sich um eine Spezialtusche für den Umdruck (Autografie). Mit der Tinte wird auf Umdruckpapier geschrieben und gezeichnet, von da zuerst auf den Stein aufgedruckt und vom Stein dann umgedruckt. Als Umdruckpapier kommen höher geleimte Papiere in Frage, die auch selbst aus einfacherem Papiermaterial – z.B. Druckerpapier – hergestellt werden können.